Zupfinstrumente sind die Geburtshelfer für angehende Rockstars und gehören zu den faszinierendsten Instrumenten in der Welt der Musik. Die Gitarre ist zweifellos der Star unter den Zupfinstrumenten, aber auch der Bass und die Ukulele gehören zur aufregenden Familie der Saiteninstrumente.

Saiteninstrumente, zu denen Zupfinstrumente gehören, erzeugen Klänge, indem sie eine Saite zum Schwingen bringen, sei es durch Zupfen oder Anreißen. Diese magische Verwandlung geschieht entweder durch die geschickten Finger des Musikers oder mit Hilfe eines Plektrums. Die Tonart kann beeinflusst werden, indem man die Länge der Saiten verkürzt oder verlängert.

Die Vielfalt der Zupfinstrumente ist bemerkenswert. Die Gitarre allein bietet zahlreiche Spieltechniken, von sanftem Zupfen bis zu kraftvollem Schlagen. Diese Instrumente sind in einer breiten Palette von Genres vertreten. Der klassische spanische Flamenco wäre undenkbar ohne die eleganten Klänge der Gitarre, und moderne Rockbands sind ohne E-Gitarren und E-Bässe kaum vorstellbar.

Ein etwas exotischeres Mitglied der Zupfinstrumenten-Familie ist die Ukulele, eine kleine Version der Gitarre, die mit ihrem unverwechselbaren Klang eine treue Fangemeinde gefunden hat.

Das Erlernen eines Zupfinstruments ist zeitlich nicht begrenzt. In unserer Musikschule bieten wir Zupfinstrumentenkurse in der Regel ab dem sechsten Lebensjahr an. Je nach individueller Entwicklung eines Kindes besteht jedoch auch die Möglichkeit, bereits ab dem vierten Lebensjahr in die Welt der Zupfinstrumente einzutauchen. Für die jüngsten Schüler verwenden wir spezielle, kleinere Baugrößen, beginnend beispielsweise bei ¼-Gitarren, um den Einstieg in die Musik so angenehm wie möglich zu gestalten.